Fuchsteufelsstill

Lautet das Buch von Niah Finnik. Auf der Rückseite las ich: Niemand ist normal, ohne verrückt zu sein. Und schon gehörte das Buch mir.

Die Geschichte ist so neu nicht, aber sehr schön zu lesen. Ich habe sie mit nur einer Unterbrechung ansonsten komplett durchgelesen und fühlte mich sehr gut unterhalten.

Was passiert: 3 junge Leute lernen sich in der Psychiatrie kennen und verbringen durch etwas ungünstige Umstände ein Wochenende zusammen on tour. Die Ich-Erzählerin hat das Asperger-Syndrom und das war der 2.wichtige Grund weswegen ich das Buch unbedingt lesen wollte. Ich hege sehr große Sympathien für Leute mit dieser Diagnose. Weil ich mich in vielen wiedererkenne: Fremde Leute in der Wohnung nicht leiden können, Probleme mit Berührungen, sich lieber mit Dingen und sachlichen Inhalten beschäftigen als mit Menschen, in Gedanken sich in andere Welten, Länder, Situationen flüchten und sovieles auf dieser Welt nicht verstehen. Daher musste ich bei sovielen Stellen schmunzeln und einfach nur tief durchatmen „achja…kennn ich auch!“

z.B. diese fehlende Vorfreude auf eine Klassenfahrt:

Es ging wieder um etwas das Spaß machen sollte, etwas, wofür man nur über seinen Schatten springen musste, dann würde das schon werden. Ich hatte schon eine Menge Dinge ausprobiert, die Spaß machen sollten. Hatten sie nicht getan.

Es hat Spaß gemacht mitzuverfolgen wieviel und was in ihrem Kopf so vorging, was mir eben auch sehr bekannt vorkam.

Als es spontan zu einer Party gehen sollte (doppelter Horror) meinte Juli die Erzählerin nur: „Naja…. Spontanität muss sorgfältig geplant werden!“

Jedenfalls ging es dann zu jener Party und dort lernten sie einen wirklich Verrückten kennen, er war weder manisch, noch psychotisch noch selbstmordgefährdet. Nein, er war der Chef der Firma, hochgrad narzisstisch und psychopathisch. Da dies aber in der Gesellschaft gern gesehen ist und als normal gilt, war er kein Psychatriepatient.

Da fragte sich Juli: „Was war ein gesunder Mensch in einer kranken Gesellschaft?“

Dem Leser stellt sich unweigerlich die Frage: Was ist normal? Und wie geht die Gesellschaft mit Andersdenkenden – und fühlenden um? Und was ist das überhaupt die Seele und die Psyche?

In jedem Auto lag einer dieser sperrigen Erste-Hilfe-Kästen, in denen Desinfektionsspray, Pflaster und Mullbinden vor sich hingammelten. Für die Psyche war da nichts drin, obwohl die viel öfter irgendwo entlangschredderte. Manchmal rutschte ich auf Einsamkeit aus, knallte gegen Ablehnung oder splitterte an Niederlagen. Diese Verletzungen entzündeten sich schnell, Pflaster gab es dafür keine, stattdessen verzehrten sie die Wahrnehmung und fingen irgendwann an zu verwirren….

Es ist trotz allem ein heiteres Buch, mit nur sehr wenig schweren Stellen und zum Schluß wird es auch noch richtig spannend.

Liebe Frau Finnik Sie müssen weiterschreiben!

Die nicht-funktionieren Tage

Diese Tage an denen ich nichts muss. Keinen Termin habe. Nichts innerlich ausgemacht habe. Das mich treiben lassen. Schauen was ich will. Und viel Schlaf nachholen. Da passt es gut, dass es stark regnet. Ich falle immer wieder ins Bett. Selbst die Türklingel ist aus.

Ich kann phasenweise gut funktionieren. Ab meinem 12.Lebensjahr war ich nur nach außen gerichtet und versuchte alles irgendwie im Rahmen zu halten was gerade auseinanderbrach (Familie). Ich habe mich um Schule und alle Termine und Fahrpläne usw. selbst gekümmert. Ich war komplett auf mich allein gestellt. Und ich hab das gewuppt. Ich wurde sehr schnell sehr erwachsen.

Seitdem gab es immer Phasen in denen ich sehr gut und sehr viel arbeitete oder sonstiges managte (Umzug, Jobwechsel, katastrophale Beziehungen, andere Menschen „retten“ usw.) und dann gab es den großen AUS-Knopf. Dann ging fast nichts mehr.

In diesem Jahr waren die funktionieren-Tage eindeutig zuviel. Ich habe keine Kraft mehr. Ich brauche viel Schlaf, aber, vermutlich durch das Johanniskraut, kam ich jetzt mit weniger aus. Das zehrte an meine Nerven.

Da hilft auch kein puschen mit Elontril, Kaffe und Co. Ich brauch einfach Stille und Schlaf. Und keinen Druck irgendwas zu müssen.

Introzeit

Traumzeit ist Introzeit.

Traumzeit ist das Gegenteil von Rationalität. Ist Kunst, Spiritualität, Magie, Natur. Ist immateriell. Ist ein fließen durch Raum und Zeit. Ist totales bei sich sein, manchmal im Hier und Jetzt, manchmal in der Vergangenheit oder Zukunft. Kinder sind noch viel in der Traumzeit, voller Phantasie. In der Traumzeit gibt es keine Termine und müssen und sollen. Du darfst aufatmen, Gedanken laufen lassen, rumspinnen, den Geist öffnen. Die Traumzeit erlebe ich am intensivsten wenn ich dabei alleine bin, deswegen ist es auch Introzeit. Zeit für mich. Zeit mit mir. Auf Lebensfragen kauen, aber nicht zäh sondern vergnüglich. Ist auf alle Fälle Kraft tanken. Deswegen gehe ich da auch gerne zu Kraftorten. In der Traumzeit darf kein Buch fehlen und kein Schreibwerkzeug. Die Traumzeit ist am intensivsten bei Übergängen wie Morgen-Abenddämmerung, aber auch Frühlings-Herbsttage. Traumzeit ist Auszeit vom Alltag. Ist schweben und besuchen einer anderen Sphäre. Ist weg von Kalender, Handy. Ist tiefes eintauchen in sich selbst.

Heute war Traumzeit-Tag. An einem Sonntag fällt das besonders leicht, wenn auch außenherum alles anders läuft, als an den Werktagen. Also ging um 5 Uhr der Wecker und um halb acht war ich am Starnberger See, an dem ich knapp 8 km wanderte. Herrlich, diese Stille, diese Natur, der grüne Mischwald mit den Sonnenstrahlen mittendrin, das Vogelgezwitscher und ich musste einfach  nur gehen. Das hat meinem Körper sehr sehr gut getan. Brotzeit am Strand, Füße im Wasser, das glitzern der Sonne. Einfach Sein. Loslassen. Keine Sorgen machen. Ein wenig gelesen in: Die Sprache der Traumzeit von Luisa Francia. Passend. Wenn zuviele Leute da waren mit Sonnebrille abgeschirmt und in der Bahn mit Musiik in den Ohren.

Ein Traum.

Das Wochenende & ich

Ich habe mir schon vor einiger Zeit gesagt, dass das Wochenende komplett frei für mich bleibt. Keinerlei Termine. Nein eben auch nicht mit Freunden oder so. Ausnahmen habe ich leider nicht ganz klar deklariert.

Für mich ist der Alltag, das draußen sein, das einigermaßen funktionieren und mich in der Spur halten sehr stressig. Wie sehr, wird mir derzeit erst so nach und nach klar. Mal wieder. Denn so neu ist meine Situation ja nicht. Und ich probiere gerne und oft sehr radikal ob sich meine Wohlfühlzone schon erweitern lässt und meine Belastbarkeit steigt.

Ich brauche 2 komplette Tage um mal komplett innerlich runter zufahren und unten zu bleiben. Also mein Adrenalinpegel. Mal eben mit jemand telefonieren oder treffen holt mich da komplett wieder raus und ich brauche sehr lange um vom hohen Streßpegel wieder runter zu kommen. Das laugt mich aus. Das erschöpft mich zu Tode.

Heute war einer dieser Ausnahmen und ich bereue es schon ein wenig. Andererseits wird mir wieder klar, wie wichtig diese Regelung für mich ist. Ein sehr guter Freund hatte sich angekündigt. Ich musste ihm schon mehrmals absagen und er hat mir schon sooft geholfen, da will ich diesen Samstag mal nicht so sein. Leider gesellt sich ein zweites No-go für mich dazu, nämlich:“ ich meld mich dann wenn ich von der Werkstatt wieder losfahre, weiß ja nicht wie lange die brauchen.“ Ich bin nicht spontan und den ganzen Tag auf diesen Anruf warten und mich nicht drauf einstellen können wann ich dann los muss macht mich kirre. Am liebsten ist es mir wenn ich Termine mindestens 1 Tag vorher weiß. Kürzer ist nicht.

Ich habe für diese Situation nicht die Verantwortung für mich übernomme. Ich hätte das ansprechen und anders regeln können. Ich habe aber nichts gesagt und mitgemacht. Das Resultat: irgendwie schlecht gelaunt, sehr angespannt und im Biergarten immer kurz vor einer Panikattacke. Wundert mich heute nicht mehr. Früher hätte mich das geärgert: wieso…ist doch alles schön, wieso muss jetzt die Angst daher kommen?

Weil die Angst im Grunde ein Freund ist, der mich warnt, dass etwas gerade schief läuft.

Wochenrückblick

gesehen: den Film: Axolotl Roadkill. Ich mag ja so rebellische Frauenfiguren. Und der Film handelt auch grob nur von Sex, Drugs and rocknroll. Axolotl sind die hässlichen Viecher die nie erwachsen werden, die immer in ihrem Lurchstadium bleiben. Fand ich recht unterhaltsam, auch wenn es keine klare Handlung gibt. Seichte Unterhaltung mit guter Musik.

letztes Mal: Stammkunde C. Ich war ja jetzt schon einige Wochen nicht mehr in dem Gewerbe tätig. Er fragte an (und ich dacht so: das letzte Mal). So alle paar Monate, möcht er eine schöne Auszeit mit zärtlicher Hand. Das längste daran ist immer das Kaffe trinken, weil er sich gern mit mir in der Öffentlichkeit zeigt. Ach das Ego ist leicht zu bedienen….Ihm habe ich es nicht gesagt, dass nun damit Schluß ist…irgendwie wollte ich seine Enttäuschung nicht sehen.

gelesen: das Buch: Ich bin eine freie Frau von Francoise Giroud. Einer Frau die auch keinen Platz in dieser Welt fand. Es ist autobiografisch und so klasse geschrieben, dass ich es in 2 Tagen durch hatte. Auch weil ich mich ihr so ähnlich fühlte. Das Mißtrauen gegen jegliche Verbundenheit, das scheuen einer Gruppenzugehörigkeit, das Mobbing in der Schule und zum Schluß ein mißglückter Selbstmordversuch.

und auch: das Buch: Panikattacken und andere Angststörungen loswerden. Fand ich so naja. Das Denken ins positive ändern ist jetzt kein allzu neuer Therapieansatz. Und ich glaube für jemand der ganz frisch mit (zu vielen) Ängsten konfrontiert ist, mag das noch klappen. Eine chronifizierte Angststörung ist da etwas heikler. Trotzdem, paar Tips hab ich mal mitgenommen.

gelacht: im See kam ein riesen Schwarm ganz kleiner Fische auf mich zu, umringte mich und erkundete mich knabbernd. Sehr lustig.

genervt: Tafel. Kein Bock auf diese Leute ej. Hatte zum Glück ne kleine Nummer erbettelt, bekam auch einigermaßen gute Sachen und bin mir sicher: in der nächsten Zeit muss ich da echt nicht mehr hin. Musste jetzt aber noch Unterlagen abgeben,sonst wär ich jetzt auch nicht hin.

erleichtert: nachdem diese Woche viel Bürokram war, Anträge bei Sozialamt, Krankenkasse, Tafel ist das endlich alles vom Tisch. Arbeiten muss ich auch nicht mehr viel. Es kehrt innere Gelassenheit ein. Und wieder ein leichteres spüren: was will ich jetzt machen? Auch Hunger und Appetit kommt wieder…freut mich sehr!  Hab statt woanders mal wieder mein Heim geputzt und mich generell wieder mehr um meine Sachen gekümmert, was mich sehr erleichtert und erfreut.

schön: bei Freunden gewesen, viel gelacht

Zahnarzt: hurraj mal wieder ein Termin. Dabei festgestellt: ja der kann deswegen noch muckeln weil die eine 4. Wurzel entdeckt haben. Der andere Arsch (Doc) eben nicht, war ja klar, hätt mich auch gewundert wenn nichts mehr nachgekommen wäre. Also nochmal Provisorium drauf, nochmal abwarten, nochmal Termin im Juli. Ächz.

gesehen: aktuellen Münchner Tatort, war zwar bissl zäh, aber ich mag die zwei kauzigen Typen.

gefunden: Zitate für Intros, sehr passend und stimmend! https://mymonk.de/introvertierte-zitate/

gefühlt: das Johanniskraut macht mich etwas fitter und wacher. Brauchte dies Woche viel weniger Schlaf. Und hätte den wunderbar nachholen können, aber genau an dem Tag ging um 6.10h der Wecker…..schnarch…

gewünscht: lange Fingernägel. Ich hab sie immer raspelkurz, jetzt hab ich Bock sie nur in Form zu feilen, schön rose-silbrig lackiert, sieht zur braunen Haut sehr geil aus :-*

Arbeitsfrei

Ich habe nun auch die andere Stelle gekündigt, weil ich nicht mehr kann. Und will. Und ich will auch nicht mehr wollen. Und ich kann auch nicht mehr wollen. Heute war ich also das letzte Mal dort (auch wegen Schlüßelübergabe ect.), danach hob sich stündlich meine Laune. Ich weiß nicht mehr wann ich das letzte Mal so gut gelaunt wie heute war. Und wir kraftvoll!

Ich bin zäh. Bei mir dauert es wirklich sehr lange bis ich sage: „so jetzt ist aber echt gut. So geht das nicht mehr weiter!“ Ich weiß nicht wie oft ich wieder und wieder zu meinen Eltern gelatscht bin und mir doch nur wieder neue Verletzungen abholte. Ich konnte und wollte das nicht wahrhaben was da ablief. Bis ich endlich einen Schlußstrich zg!

Jetzt hatte ich wieder sehr oft Alpträume. Immer gings um alte Arbeitsstellen von denen ich wegwollte. Dann wurde die Angst immer stärker. Das Wochenende traute ich mich nicht mal aus der Wohnung. Ich dachte diese Zeiten sind vorbei. Eine spontane Einladung von einem Freund mit in Biergarten zu gehen, musste ich trauernd ablehnen.

Heute also die Einsicht: es geht im Moment arbeitstechnisch fast gar nichts. Eine sporadische Stellle habe ich noch, die ist so 1x im Monat. Und das reicht mir völlig. Die Befreiung gab mir soviel Kraft dass ich an den See fahren UND ihn genießen konnte. Ich war glücklich. Eine Last weniger. Und ich habe mich mehrmals bei mir selbst entschuldigt, dass ich mich solange zu dieser Stelle gezwungen habe, weil alle Vernunftsgründe super waren, aber für meine Psyche brauche ich sehr spezielle Umgebungen und Bedingungen. Und dazu zählt NICHT ein Männerparfum das mich fast schon triggert.

Jetzt heißt es: endlich wieder spüren was mir wirklich gut tut und das auch tun, weil ich endlich wieder die Zeit und Freiheit dafür habe. Dafür ist meine Rente ja auch da.  Es hilft nämlich keinen wenn es mir immer schlechter geht.

Nicht alles ist

Als ich vor kurzem mit meiner Nachbarin plauderte, deren Schwester unter starken Depressionen und Wechseljahresbeschwerden leidet, meinte sie: „Es ist nicht alles die Depression oder die Wechseljahre. Manchmal hat man einfach einen schlechten Tag oder eine scheiß Zeit!“

Das ließ mich innerlich aufhorchen. Da ist was dran, dachte ich. Und ich sollte mir das merken.

Heute ist einer dieser Scheißtage. Eigentlich wollte ich ganz früh an den See fahren (Sonntagmorgen ist dafür paradiesisch!) lange schwimmen, ein wenig in der Stille sitzen und bald weider heimfahren. Als ich aber aufwachte war ich müde, fad, schlapp und sehr sehr ängstlich. Was auch nach dem Frühstück nicht besser wurde. Seitdem pendel ich zwischen Bett und Sofa. Alles ist zuviel. Ich kann und mag nichts.

Ist halt so. Ein gammliger Sonntag wie ihn Millionen Mensch verbringen. Ob mit Depression oder ohne. Mit viel Geld oder arm. Allein oder verheiratet. In Europa oder Afrika.

Die Bewertung machts. Und den Druck den ich mir selber mache.

Wochenrückblick

Endlich mal eine ruhigere Woche. Keine großartige inerliche Beschäftigung mit irgendwelchen Personen oder Situationen. Einfach nur bei mir ankommen. Lebensaufgabe.

Daher konnte ich meine Umgebung auch wieder besser wahrnehmen und genießen: Das erste Mal in diesem Jahr schwimmen im See *i-love-it*, unglaubliche Düfte von allerlei Blüten, Heu und frisch gemähtem Gras…hab ich noch mehr genossen!

– gesehen: einen Maikäfer. EINEN! Früher schwirrten die in Massen über die Wiesen. Ich hab ihm sehr gerne zugesehen, wie er da so rumkrabbelte.

– erledigt: noch so ein paar *müssen*-Aufgaben. Sie werden weniger. In der Hoffnung dass ich endlich mal wieder ein paar Wochen ohne große unangenehme Erledigungen habe.

– neues Spiel. Neue Rätsel-app runtergeladen. Dort bekam man einen Namen einfach zugewiesen, statt das man ihn sich aussucht. Mir scheint das Dingens hat Humor, ich heiße: Casual-Rhinoceros! Also echt!

– in einem Newsletter gelesen: womit der Durchschnittsdeutsche so sein Unterbewußtsein füttert, durch zuviel Medienkonsum:

„Die Dinge, die uns in den Medien tagtäglich dargeboten werden, haben nur leider für unser Unterbewusstsein (sprich: unsere Seele) folgende Botschaften:

Nachrichten = die Welt ist ein gefährlicher und schlechter Ort

Serien/Talkshows = die Menschen sind abscheulich und verdorben

Gewalt = die Welt ist ein gefährlicher Ort und die Menschen sind böse!“

Kein Wunder wenn man dann scheinbar ohne Grund schlecht gelaunt ist. Ich merk das immer wieder: je mehr Filme ich anschaue desto weiter entferne ich mich von mir selbst, schlafe schlechter und werde nervöser. Abends auf dem Balkon in Ruhe Tagebuch schreiben, einen Tee trinken mag zwar uncool sein, aber ich schlafe wesentlich besser!

– gefreut: die Nachbarn mit dem aufgedrehten Wasserhahn haben sich sehr herzlich (und mit sauleckeren Pralinen) bei mir bedankt. Alles gut. Is ja nix passiert.

– festgestellt: Häkeln ist nix für mich. Die verschiedenen Maschen sind zwar einfach, aber man muss viel zählen. Und ich brauch was wo die Hände arbeiten, mein Geist aber frei laufen kann, ohne große Konzentration. Also doch weiter stricken.

Kirsten Armbruster

Naturwissenschaftlerin - Patriarchatskritikerin - Denkerin - Publizistin - Mutter

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Überleben als Introvertierte mit dem Wrong-Planet-Syndrom

Hochsensibel und Multipassioniert

Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Menschen zusammen, um Holz zu sammeln, Aufgaben zu verteilen und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer. Antoine de Saint-Exupéry

Eine Art Tagebuch

Amat victoria curam