Wochenrückblick

weiterhin nicht fit. Immer wieder leicht erhöhte Temperatur und starke Schlappheit. Einerseits könnte ich ja meinem Körper dankbar sein, dass er mich so ausbremst damit ich mich nicht weiter überfordere. Andererseits &%?!!??§((-*…kacke.

– was mich weiterhin nervt: diese Unentschlossenheit und Zweifel: ist es gut über Weihnachten weg zu fahren oder verschlimmert es das Ganze noch? Klinik ja nein? Wenn ja wann und wohin? Fisch Fleisch? An einem Abend schau ich mir voller Schwung die Seite der Freiwlligenagentur an (vielleicht finde ich ja was schönes was ich ehrenamtlich machen kann) um am nächsten Tag völlig ko gerade mal meinen Boden saugen kann…ätzend wenn man so gar keine Orientierung hat….

– meine Oma ist diese Woche gestorben. Wie schon gesagt, hatten wir keine enge Beziehung, trotzdem hat es mich eine Weile beschäftigt. Finde das auch ganz normal. Hatte eher Gedanken an meine Mutter, wie es ihr damit nun geht, das ihre Mutter gestorben ist, auch wenn da ebenfalls keine enge Bindung herrschte. Wollte ihr schon einen Brief schreiben. Habe mich aber selbst eines besseren belehrt. Wieder hätte ich eine Elternrolle übernommen. Wann stand meine Mutter mir mal bei? Eben…Über meine Tante erfuhr ich, dass es meiner Mutter nicht gut geht. Hatte ich erwartet. Hatte sie doch zeit ihres Lebens auf ein wenig Liebe und Zuneigung gehofft. Bis zuletzt umsonst. Die Chance ist nun endgültig vorbei. Das ist hart. Meine Tante hat das schon viel eher gesehen und sich distanziert, um sich selbst zu schützen. Sie hatte schon vor dem Tod ihrer Mutter mit ihr abgeschlossen.

gefreut: endlich wieder meinen Lieblingschai-tee gefunden. Den gabs wohl länger nicht im Sortiment. Gleich eine Tasse genossen!

– keine Weihnachtsdeko: bei mir entscheidet sich das meist immer im November ob ich Bock auf Weihnachten habe, oder nicht. Dieses Jahr: so gar nicht. Geschenke fallen minimalistisch aus. Und auch nur für ganz wenige Leute. Was hab ich immer gebastelt und gekauft und gemacht…und was kam zurück? Eben. Bloß ein kleines Gesteck mit Kerze gekauft fürn Tisch. Rest bleibt im Karton.

– langsam könnt ich echt mit dem Bauchtanz anfangen. Der dicke Bauch nervt. Gut das es Winter ist, hat man mehr Klamotten an und sieht es nicht so.

gesehen: Tolle Doku über Sven, der Obachdolchen helfen will. Sehenswert! https://www.youtube.com/watch?v=Sfu4B_LmmzM

genervt: Außen-Baustelle am Nachbarhaus. Mit Kran und ganzem Gedöns. Viel Lärm. Andererseits bewundere ich täglich die Arbeiter. Seit 4 Tagen haben wir Dauerfrost, zwischendurch gabs Schnee, davor Regen. Jeden Tag ackern die da für 8 Stunden. Wow.

ohman: wegen einer 2. Haushaltsstelle mit einem Mann geschrieben. Er hatte mich von Anfang an sofort geduzt. Ich fragte ihn ob wir uns kennen, weil er mich gleich duzt. Als Antwort kam: „Bin es als Bayer und beruflich als Chef gewöhnt die Arbeiter und Sekretärinnen mit DU anzureden;
Obwohl mich beruflich alle mit Sie ansprechen. Werde Sie nun Siezen.“ Ganz ehrlich? So nen Chef? Drauf geschissen! Könnt sich ja gleich auf die Stirn tätowieren: Ich Chef – du nix

– Handy: entwickelt Marotten. Erst hat die Büchse für Kopfhörer den Geist aufgegeben, gut… gibt ja auch bluetooth-Stöpsel. Jetzt scheint aber die SD-KArte auch geschrottet zu sein, meine Musik ist futsch (nicht weiter schlimm, hab ich ja auch aufm PC) aber auch doof. Hoffe das es mit neuer dann wieder klappt. Neues Handy wäre erst nächstes Frühjahr drin. Dann aber definitiv andere Marke. Von Wiko hab ich jetzt genug.

gemacht: wollte mich eigentlich mit einem Kunstdozenten treffen, evtl. machen wir ein kleines Projekt gemeinsam. Er ist aber krank geworden. Fuhr trotzdem nach München. Musste mal raus. Kaufte über Kleinanzeigen einen bluetooth-Kopfhörer von einem sehr lieben Iraner und holte den direkt ab, besorgte noch paar Karten, spazierte ein wenig umher und fuhr wieder heim. Tat gut.

Sprüche der Woche: Ich gebe meinem Therapeuten jetzt noch ein Jahr. Dann fahre ich nach Lourdes. Woody Allen

Schau hin. Nimm wahr. Denke nach. Handle. Bleibe dir selbst treu. Luisa Francia im Buch: Beschützt, bewahrt, geborgen

Aufgabe: weiter mir den selbstgemachten Druck abbauen, mich gnädiger sehen und akzeptieren, das nicht alles geht was ich will.

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