Tschüß Perfektionismus, To-do-Liste ect.

Ich geb mir weniger Mühe.

Ich lackier mir öfters einfach so meine Nägel und nicht mehr nur zu besonderen Anlässen oder wenn ich ein Date habe.

Ich lebe ungesünder, esse viel zucker, trinke fast jeden Abend Alkohol (wenn auch wenig), esse oft durcheinander.

Ich werde gelassener was andere wohl von mir denken mögen.

Ich verbrauche mehr Parfum und Cremes und ziehe schice Klamotten an und hebe diese nicht mehr für besondere Tage auf. ICH bestimme wann dieser besondere Tag ist.

Ich höre öfters laute Musik ohne schlechtem Gewissen, dafür mit offener Balkontüre.

Ich werde authentischer im Kontakt mit anderen und werde auch mal direkter und ungemütlicher.

Ich lebe öfters einfach so in den Tag hinein und tue das was mir Spaß macht und schaffe somit erstaunlicherweise öfters mehr, als an Tagen in denen ich mir viel vornehme und dann vor lauter Druck total erschöpft früh schlafen gehe.

Ich plane nicht mehr soviel, sondern bin spontaner.

Ich lebe JETZT.

Ich suche nach Jobs und die, die mir gefallen auf die bewerbe ich mich, ohne mir 10.000 Gedanken drum zu machen, ob der wirklich zu mir passt und ob ich das kann undundund.

Ich kontrolliere weniger wie etwas zu sein hat.

Ich manipuliere auch weniger.

Es ist wie es ist. Was mich sehr stört und ich ändern kann, ändere ich.

Überhaupt nehme ich mich selbst weniger ernst.

Ich vertraue mehr dem Universum, das schon alles irgendwie passt.

Vielleicht ist das der Beginn meines Verderbens oder der eines glücklicheren Lebens.

Das wird sich zeigen.

2 Kommentare zu „Tschüß Perfektionismus, To-do-Liste ect.“

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