– festgestellt: seit ich zusätzlich Verdauungsenzyme (Amylase, Lipase und Papain) nehme und zusätzlich Betain HCI wegen zuwenig Magensäure, bin ich wensetlich wacher und frischer und ich habe auch keine Steine mehr im Magen. Außer bei Rohkost da muss ich noch aufpassen: Nur Mittags, nur kleine Mengen und sehr gut kauen. Aber nun vertrage ich auch Gluten wieder besser. Die bleiernde Müdigkeit ist weniger. Und so nahm ich von der Tafel mal wieder ein normales Brot mit: Roggen mit Sauerteig, war das lecker! Schmeckt halt ganz anders. Bei zuviel Weizen hab ich weiterhin schnell Heißhunger wegen krasser Blutzuckerschwankungen. Macht nix ich bin schon froh, wenn ich generell nicht mehr so mit dem glutenfreien Sachen aufpassen muss. Zumal manches einfach nicht schmeckt.
– Tip der Woche: Was hat das wieder mein Gehirn erfrischt: Wieder mehr mit meiner nicht dominanten (also linken) Hand zu machen! Wenn ihr bei irgend einem Problem nicht weiter kommt, macht mehr mit der „anderen“ Hand, somit wird die kreative Hirnhälfte angeregt und es kommen neue Ideen daher! Vor allem schreiben finde ich sehr effektiv, das hat gleich mehrere Potentiale: Langsamkeit, in unserer hektischen Welt. Konzentration, in unserer reizüberfüllten Welt. Unperfektion, in unserer (vermeintlich) perfektionistischen Welt. Es tut einfach nur gut. Es reicht schon ein paar inhaltlich schöne Wörter zu schreiben: Liebe, Sonne, Gelassenheit…tief atmen dabei nicht vergessen! Danach noch ne Runde bei fetziger Musik tanzen, danach ist der Kopf wunderbar frei, die Laune wunderbar, und der Körper beweglicher. Dann „vergiss“ Dein Problem, schlaf ne Nacht drüber und dann schau mal ob sich nicht doch eine Lösung findet….
– weiterhin schlapp: Immer wenn ich zuviel mache, sowas wie „erste Erkältunssymptome“: Kopfweh, schläfrig, frieren. Kenne ich noch von früher, wenn ich mich überfordert habe. Viel gegessen und geschlafen. Vermute auch dass das Tianeptin meinen Cortisolspiegel wieder ZU sehr gesenkt hat. Werde das messen.
– deswegen weiterhin Kloster/Schneckenzeit.
– wieder gefunden: Ein Mantra das mich so richtig flasht. Unzählige male wieder mitgesungen und getanzt ;-)) https://www.youtube.com/watch?v=WJa4r-OydDM
– gegönnt: Einen Adventskalender: Mit 24 kleinen Basteleien. Wo ich doch jetzt wieder meinen „kreativen“ hab. Jetzt liegt der hier. Bis zum 1.Dezember ist doch noch sooo lang. Schon überlegt ob ich mir einen anderen Adventskalender kaufe, der dann bis zum 1.Dezember geht *grins
– mich beim Typ vom See gemeldet. Dass es mich noch gibt, das ich an ihn denke, aber derzeit Treffen nicht möglich ist. Er gleich: Dann kommt er mich pflegen, er macht das gerne.
Naja SO gut kennen wir uns nun auch nicht und im Moment stresst mich wirklich jeder Menschenkontakt. Und wenn es nur die Nachbarin im Treppenhaus ist. Trotzdem: das Muster hat sich bei mir eingeschlichen: ich meld mich bei ihm, daraufhin schlägt er ein Treffen vor, ich zieh mich wieder zurück. Hat nen einfachen Grund: ich kann ihn immer noch nicht einschätzen. Wer ist er wirklich und was will er wirklich? Tappe da völlig konfus im dunkeln. Klar das ließe sich nur durch öftere Treffen klären…aber dazu fehlt mir grad die Kraft.
Im Grunde ist er mein Traummann. Selbst wenn er auch eine richtige Beziehung wollen würde (das sei mal zu bezweifeln), wäre da immer noch meine starke Introvertiertheit und meine vielfältigen Ängste aufgrund Bindungstraumata.
So schwammig wie es jetzt ist, ist es aber auch ungut, weil da ein Teil in mir weiter hofft: Aber wenn er DER richtige ist und Du vielleicht mit ihm wieder heile wirst?
Dann noch der Gedanke: SO einen tollen Mann hat man nie für sich alleine, vermutlich ist er ja schon verheiratet…
Und das Ganze ganz beenden? Spinnst Du? Nimm wenigstens mit was du bekommst! Und wenn es nur stundenweise ist!
Ja aber jedesmal flammt die Hoffnung auf und Gedankenspielereien, wie das wäre, wir als Paar und wie liebevoll er wäre und wie er für mich sorgen würde…
das ist doch Quälerei.
Hilft nix, da muss ich wohl mal aufs ganze gehen und herausfinden um was es ihm wirklich geht.