-weiterhin im Chillmodus. Laß mich durch den Tag treiben, bin zufrieden mit mir selbst, tue was ich will, bin ganz bei mir…ois easy sozusagen. Genieße ich sehr!
– gefunden: Die Zeitschrift der Max-Planck-Forschung. Tolle Berichte von der neuesten Wissenschaft, egal ob Soziologie, Psychologie, Astrologie, Biologie, Rechtswissenschaft, Chemie & Physik…und das leicht erständlich und gut leserlich geschrieben. Und das Beste: GRATIS! Kann sich jeder das Abo bestellen. Mein innerer Nerd jubelt!
– Magnesiummangel: Hatte ich total vergessen, regelmäißg wieder Magnesium zu nehmen, die Folgen spür ich deutlich: Starkes Augenzucken, total schlapp nach kurzer Anstrengung, Fußkrämpfe, Gefühl wie Blei in Beinen und Armen nach kurzer Belastung (z.B. Einkäufe in 2.Stock tragen, danach könnt ich tot umfallen), hohes Adrenalin (leichter unerholsamer Schlaf, schwitzig), starke Ängstlichkeit, sehr geräuschempfindlich, schreckhaft, Stiche und Druckgefühl am Herzen, vor allem wenn ich auf der linken Seite liege, Herzrhythmusstörungen (die im Frühjahr das erste mal auch ärtzlich entdeckt wurden! Davor war ich mit den Herzsymptomen schon 2x beim Kardiologen inkl. Komplettcheck des Herzens: alles super. Ja klar), verkrampfter Magen, leichte Gangunsicherheit/Schwindel…usw
Ich weiß noch vor einigen Jahren arbeitete ich in einem Reihenhaus mit insgesamt 3 langen Treppen. Wenn ich da arbeiten war, konnte ich danach 2 Tage kaum mehr laufen, aufgrund so starkem Muskelkater! Auch gestern nach einem langen Spaziergang fühlte ich zum Ende hin wieder das berühtem Oberschenkelbrennen und auch Steifigkeit. Sofort wieder Magnesiumchlorid bestellt, das man in einem bestimmten Verhältnis mit Wasser mischt und dann auf die Haut sprüht. Wirkt viel besser, weil es direkt wirkt und nicht erst über Magen/Darm viel verloren geht. Und günstig ist es auch. Ich kann mich auch noch gut erinnern, als ich das regelmäßig sprühte, wie ich dann mal 40 km radelte und nicht den Hauch eines Muskelkaters hatte! Anscheinend habe ich da einen hohen Verbrauch. Klar bei meinem Streßpegel plus Entgiftungsstörung plus Histaminintoleranz.
– Erinnerung: Habe ausm Keller das große Einmachglas hochgeholt mit vielen kleinen Zettelchen in denen ich vor 2 Jahren so aufschrieb wofür ich dankbar bin oder was ich anders gemacht oder mich getraut hatte usw. Da las ich doch glatt, das ich obwohl mir mein Vater zum Geburtstag schrieb (nix tolles, einfache blabla-Karte) ich nicht wieder einknickte und den Kontakt wieder aufnahm. Ich hatte mich damals innerlich bedankt, Karte weggeschmissen und gut wars. Ich hatte das nicht mehr aufm Schirm. Erst als ich das las fiel mir der Rest dazu auch wieder ein. Kaum legte ich den Zettel weg und wollte den neuen aufmachen, fiel mir ein, dass mir mein Neffe erzählt, hatte genau vor diesen 2 Jahren zog sein Bruder S. 900km weg. Und S. war die neue begehrte Energiequelle für den Narzissmus meines Vaters. Da hatte er wieder jemanden den er formen, manipulieren und für seine Bedürfnisse einsetzen konnte. Jetzt war der also weg. Und was macht man als „guter Narzisst“? Man rekrutiert alte ehemalige Opfer. Mich. Und ich bin nicht angesprungen, sondern habe ihn voll ins Leere laufen lassen. Das wiederum erklärt die massive Verachtung und Wut die mir zuletzt von ihm entgegenschlug, mit dem tollen bedruckten Klopapier und demütigenden Comic.
Ha! Wußte ich es doch, als ich damals die Geburtstagspost ausm Kasten zog, wußte ich sofort: es ging und geht nie um mich, sondern nur darum was ich für meinen Vater tun kann. Von mir bekommt er keine Aufmerksamkeit mehr. Die Höchststrafe für ihn. Und Nervenschonung für mich. Auf seine Spielchen falle ich nicht mehr rein.
– Gute Tat der Woche: Ältere Frau steht am Ostbahnhof, schaut sich suchend um. Sie sieht mich, ich hätte wegsehen können, ich halte den Blickkontakt und sie kommt auf mich zu. Sucht eine Adresse, weiß aber nicht mit welchen Öffis sie da hinkommt. Ach wozu gibt es das Smartphone mit all den Infos. Es stellt sich raus, das der Ort ein Krankenhaus ist, der Weg ist einfach, aber auf so einem großen Bahnhof auch noch die richtigen Bushaltestelle zu finden…auch schwierig, brachte sie direkt bis zum Bus. Eine sehr glückliche Frau dankt mir vielmals. Hat Spaß gemacht. Und jeder ist doch um Hilfe froh, wenn er sie braucht.
– Spiel der Woche: Brain out. Ein Handyspiel (kostenlose App), lustige Rätsel bei denen man um die Ecke denken muss. Macht Spaß!
– genossen: laue Temperaturen um 12 Grad, lange spazieren gegangen, tat sehr gut
– gelesen: den Roman Ich und die Menschen. Bei dem Titel war mir sofort klar: Muss ich haben 😉 Ein Außerirdischer schlüpft in den Körper eines Menschen und wundert sich über diese Spezies und deren Gewohnheiten und Verhalten. Herrlich, konnte mich sehr gut damit identifizieren, hab ich doch auch sooft das World-Wrong-Syndrom.
– gesehen: viele Filme, u.a. Border. Ziemlich schräg, aber auch irgendwie gut.
– gedacht: Für mich geht Weihnachten vom 1.-24. Dezember. Da gibt all die leckeren Süßigkeiten, aber auch Rouladen und Gulasch wenn ich Bock drauf hab, viel Glitzer und Deko (nicht unbedingt bei mir daheim, da ist nur weniges)…und am 26. ist all das für mich vorbei, da kann ich all das Zeug dann nicht mehr sehen 🙂 Aber so verteilt sich das angenehm und ist nicht nur auf den Heilig-Abend fokussiert. Es ist nur ein Datum.