Recht kurz zusammengefasst:
Fing grottenschlecht an, Klinikaufenthalt war für die Katz, Sommer ganz okay, Herbst sehr ruhig, Winter passt scho.
Verloren: 2 gute Freunde, wobei ich bei einem gar nicht weiß ob er die letzten Jahre überhaupt noch ein Freund war. S. dagegen vermisse ich sehr, wir gingen im guten Auseinander, aber die lustigen, tiefgründigen Telefonate fehlen mir. Auch sie ist ein erwachsenes Kind von Alkoholikern ich habe mich oft sehr verstanden von ihr gefühlt.
Geradelt über 1300km.
Geurlaubt: 6 Tage Schwerin.
Größte/teuerste Anschaffung: Rudergerät für daheim.
Genossen: Wohltuende Begegnung mit meiner Tante und Cousine.
Größte Überraschung: Das die EU-Rente nun unbefristet bis zur Altersrente weiterläuft!
Gegessen: weiterhin größtenteils (naja mit heftigen Ausrrutschern) glutenfrei und histaminarm, tut mir weiterhin sehr gut!
Dankbar: weiterhin für die Begleitung durch meine sehr kompetente Therapeutin.
Faszinierend: obwohl ich relativ wenig gearbeitet habe, habe ich weniger Schulden gemacht (da wird sich doch wohl was an meiner inneren Einstellung zu dem Thema geändert haben?!?)
Leider: wieder viel zu viele Dinge gemacht, die ich nicht wollte und auch gar nicht gemußt hätte (z.B. bei diversen Leuten putzen die ich eklig oder fürchterlich oder sonstiges fand.) Kein Wunder das ich die letzten Wochen wieder vermehrt mich daheim eingegraben habe. In diesem Sinne ist die Depression auch ein Schutz, bevor ich weiterhin soviel Energie verschleudere, werde ich lustlos und müde.
Plan für 2020: Auf alle Fälle wieder für ein paar Tage an einen Ort fahren, an dem ich noch nie war. Generell mehr unterwegs sein (da es nun doch auch das billige Sozialticket für den MVV im Müncher Umland gibt). Ansonsten alles weiterhin stabil halten, damit bin ich meistens schon mehr beschäftigt als mit großen Zielen. Das habe ich nun kapiert, mich da nicht weiter zu überfordern.