so gepflegt zusammen gebrochen.
Eigentlich wollte ich mich heute endlich mal wieder mit J. Treffen, nachdem ich das letzte Treffen schon absagen musste wegen „zu knotterich unterwegs“.
Heute morgen löste allein der Gedanke an ein Treffen schlicht Überforderung aus und ich verfiel in ein Tränenmeer.
Wir wollten eine kleine/große (je nach Laune) Radlrunde drehen und dann im Biergarten was essen.
Dann überlegt: Wir radeln nur in den Biergarten. Ne geht auch nicht. Dann: Wir fahren mit der Bahn zum Biergarten. Ne geht auch nicht. Also abgesagt.
Dann doch gemeldet, dass ich ihn ja schon gern mal wieder sehen würde, ob es möglich wäre, wenn er zu mir käme und wir einfach Essen bestellen? Nach einigem hin und her (ihm war nicht wirklich klar, wie schlecht es mir ging, das grad jegliches draußen-sein und fremde Menschen mich so extrem stressen, dass ich vor lauter Schwächegefühl, Kopfweh, Zittrigkeit, Hitze/Kälteschauer fast stehend umgekippt wäre) also kam er doch und wir bestellten Essen. Das ging nach anfänglichen Schwierigkeiten auch so. Auch weil ich mir keinen Streß machte wie ich grad ankomme. Ja es geht mir schlecht, ja ich kann grad schwer denken, geschweige denn mich groß unterhalten, kaum auf den anderen eingehen und ich habe auch nicht die Kraft mich grad zu bemühen oder zu verstellen.
Es ist wie es ist. Ich meine, dass J. ein Freund ist, da darf sowas sein. Und es war gut. Anstrengend aber ich bin froh, dass wir es so gemacht haben.
Hoffentlich kommen bald wieder andere Zeiten.