Interessant, wie man sich selber das Leben schwer machen kann: gestern so: irgendein Unwohlfühlbrei in mir. Keine Ahnung warum. Alles doof und kacke irgendwie. Zu langweilig, zu einsam, zu leer. Dann in mir ein Stimmchen: aber so wie jetzt wolltest du doch immer leben?!? Hm ja. Ich schieb den Gedanken weg. Er ploppt aber immer wieder auf. Ich fange an mir Fragen zu stellen: würdest Du jetzt lieber arbeiten? Nö. Hättest Du jetzt gern Besuch? Nö. Wärst du gerne in einem überfüllten Flüchtlingslager? Nö…da dämmerte mir schon: Jetzt ist alles gut! Ich hab meine Ruhe. Ich kann frei entscheiden was ich mache. Und in mir breitet sich eine Zufriedenheit aus. Ein Lächeln. Eine Wärme.
Ich habe danach so gut wie schon lange nicht mehr geschlafen.
Auch jetzt: herrliches herumtümpeln: ein wenig kreatives werkeln, Wasserhähne entkalken, leckeres essen machen, lesen….der Frieden bleibt. Alles st gut. Jetzt!
Bitte genieß es,solang es geht.
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Aber hallo, und WIE. Die letzten Wochen waren bescheiden genug.
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