Erleichterung

Schon heftig wie ich auf süchtige Menschen reagiere. Ich meinte zu dem Typen, wenn ihm das Handy das ich ihm gab nicht taugt, kann er es mir ja wder zurückgeben. Jaja klar kein Problem, meinte er.
Also schrieb ich ihm gestern, ob wir uns treffen können.
Er sei grad in der Stadt, er melde sich wenn er wieder da ist. Natürlich kam keine Nachricht.
Heute schrieb ich ihm, ob er zurück sei. Jaja klar, können uns gleich treffen, er sei „krank“ gewesen. Haha, ich glaub eher stoned.
War ich schon maximal genervt und sehr nervös in welchem Zustand das Handy ist und wie ich drauf reagieren soll. Denn dass er sehr nachlässig mit Gegenständen umgeht wußte ich ja.
Natürlich kam er zu spät und natürlich war seine Displaysperre noch drin, was ich aber erst zuhause merkte. Der Typ ist echt einfach nur furchtbar. Die Pin bekam ich dann auch um erstmal alles wieder auf Werkeinstellung zurückzusetzen. Nun lädt es, weil es natürlich auch 0% Akku hatte.
Somit verbindet mich nun nichts mehr mit dem Typen und wißt ihr was?  Vor 2 Stunden trafen wir uns und nun gehts mir wieder blendend Keine Kreislaufprobleme mehr, keine Magenschwierigkeiten, da blubbert es ordentlich, als ob sich die Erstarrung löst, Appetit kommt zurück, die gute Laune auch! Seine Nummer werde ich löschen und ihn bei der Tafel höflich-distanziert begegnen!

Das Handy werde ich nicht weiter verkaufen, ginge das, hätte ich es schon damals gemacht und nicht dem Typ gegeben. Es hat aber schon länger auf der Rückseite eine große Splitterung, mit Hülle gehts, aber schlecht zu verkaufen.
Nein, ich dachte mir schon öfter wenn ich im Sommer am See liege oder wandere, dass ich gerne NUR Musik bzw. Orientierungs-Maps-App hätte. Oft lasse ich das Handy auch ganz zuhause, wenn ich unterwegs bin, weil es mich entspannt. Ich kann nicht rumdaddeln oder „mal schnell was nachschauen“.
Somit wird das wahrscheinlich mein Zweithandy, dass ich eben nur mit dem nötigsten einrichte, dass ich dann im Sommer für unterwegs mitnehmen kann.

So und jetzt freu ich mich darüber, dass es mir wieder so gut geht

Ich bin coabhängig!


Wenn ich mich verrückt fühle, ist irgendwas verrücktes in meinem Leben.
Passend dazu kam ich gestern beim „verrückten Eismacher“ einer Eisdiele vorbei.
Gestern löste sich nochmal ein großer Knoten. Gestern abend dämmerte es mir: ich stecke mal wieder voll in der Coabhängigkeit drin und statt wie sonst gegen 21h ins Bett zu fallen und fast sofort einzuschlafen, saß ich hellwach da und las in dem Buch: Unabhängig sein von Melody Beattie.

Wie schon vor einem 3/4 Jahr hat es was mit J. zu tun. J. hat eine gewisse „Bedien-mich-mentalität“, so lernten wir uns ja auch kennen: ich noch in der „Sexarbeit“ er der Kunde der seinen Fetisch ausleben wollte, so in Richtung Domina-devoter Typ, nur viel weicher. Und irgendwie ist er da hängen geblieben: ich werds schon machen, er kann sich zurücklehnen und sich gut fühlen.
Außerdem hat er was kindisches, unreifes und verantwortungsloses an sich und trinkt jeden Tag Alkohol.
Er meidet wirkliche Nähe. Wir schreiben uns zwar jeden Abend, aber sehr oberflächlich, auch die Treffen laufen fast immer nach dem gleichen Schema ab und emotionales ist fast nie Thema, außerdem geht die Initiaive ob/wann und wo meistens von mir aus.  Das werde ich ab sofort wieder lassen!

Wahrscheinlich hänge ich da schon wieder seit Monaten fest. Er saugt Energie und ich lasse es zu und weil ich nichts von ihm bekomme, ist mein Fokus voll auf ihn gerichtet damit ich ja nichts übersehe WENN mal was von ihm kommt. Außerdem behandel ich ihn übervorsichtig, sage nicht was ich manchmal wirklich denke und fühle (es könnte ihn ja verletzen, er könnte sich von mir abwenden!), sondern übernehme Verantwortung für seine Gefühle oder wenn er mal nicht weiter weiß (welches Gleis, welche Straße, was er im TV schauen soll, wie er richtig kocht usw). Ich hebe ihn auf einen Sockel, bin immer erreichbar, immer nett, immer zugewandt, immer interessant, in der Hofung, dass ich vielleicht auch mal emotional auftanken kann, was von IHM bekomme. Da ist aber nicht. NICHTS!
Das habe ich in meiner Familie so gelernt. Ich tat alles für ein wenig Aufmerksamkeit. Von Zuwendung, Liebe, ehrliches Interesse für meine Bedürfnisse, Gefühle, Gedanken und Unterstützung will ich gar nicht reden.

Das ganze mit J. bekam einen Riss, als es ihm diese Woche sehr schlecht ging, auch wegen Ärger in der Firma (was ich mir gut vorstellen kann, wenn er da auch keine Verantwortung übernimmt, werden seine Kollegen nicht sehr begeistert sein). Ich stand ihm bei und bot meine Hilfe an, außerdem wollte ich ihm eine Postkarte schicken die ich letztens fand, mit einem Motiv das sehr gut zu ihm passt und wo ich mir dachte, das gefällt hm bestimmt, das macht ihm eine kleine Freude. Als kleine Aufmunterung. Aber da merkte ich schon eine Sperre in mir ein: nein ich will das nicht tun. Ich hörte drauf und ließ es bleiben. Gut so!
J. half sich selber, er buchte kurzerhand einen Mniurlaub und fuhr weg und ich? Merkte eine Wut in mir. Hm? Was los? Neidisch?  weil ich nicht einfach mal so mein E-Bike, auf meinen neuen Audi schnallen kann (weil ich bedes nicht habe) und  in einem 4-Sterne-Hotel auf dem Land einchecke? NEIN, weil er sich um sich kümmerte, OHNE mich. Meine Sucht gebraucht zu werden verpuffte ins Leere. Ich fühlte mich vor den Kopf gestoßen, nutzlos, wertlos. Boah!

Wenige Tage später kam ich mal wieder an einen Tiefpunkt: voller Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, gequält von Suizidgedanken (weil mich braucht ja eh niemand usw.), die ich ja eigentlich gar nicht will und auch keine Erleichterung bringen. Nun wandte ich mich an ihn. Sprach offen an, wie beschissen es mir gehe. Es kamen 2 billige Sätze voller Phrasen via Whatsapp zurück. Als ich darauf antwortete, kam: nichts mehr. Waaahhh bloß nix mit Gefühlen! Und da dämmerte es mir.

Natürlich könnte ich jetzt schimpfen wie unreif er ist usw. nur das hilft mir nix. Denn das erste was man in 12-Schritten-Guppen erfährt: Du kannst den anderen nicht kontrollieren und nicht ändern! Schade auch, das wär nämlich einfacher jetzt ihm die ganze Schuld zu geben 🙂 Aber ich muss mich an die eigene Nase fassen!
Fakt ist: ICH bin zusehr verstrickt. Ich denke sooft an ihn und verliere meinen Fokus auf mein Leben und damit auch Energie. Denn diese folgt der Aufmerksamkeit! Kein Wunder, dass ich mich leer fühle und alles sinnlos erscheint.

Die Katzenbetreuung war natürlich DIE Coabhängigkeit schlechthin, danke Körper dass du dich so massiv gemeldet hast. Leider habe ich nicht richtig verstanden was genau los ist nur dass es „zuviel“ ist.
Auch bei  der Tafel gibt es derzeit einen Mann, auf den ich schon wieder „anspringe“ nicht im Sinne von verliebt sein, sondern von „für ihn sorgen“, mich zuständig fühlen, überlegen was ich ihm gutes tun könnte. Vor Jahren ist er aus dem nahen Osten geflüchtet, erst nach Kanada nun eben Deutschland, medikamentenüchtig (Opiate!) und Kiffer, wohnt in einer ehemaligen Arbunterkunft die mehr als schlimm ist (alt, abgenutzt, ect.) er selber ist auch verlottert mit uralter Kleidung, fährt oft mit der Bahn schwarz, wird oft erwischt steht kurz vor einer Gefängnisstrafe weil er das natürlich nicht bezahlen kann, evtl. auch spielsüchtig weil er erzählte dass es hier im Ort ja kein Wettspielcafe gibt. Angeblich hat er Frau und Kinder die irgendwo leben. Er erzählt auch oft von kruden wirren Geschichten halb auf englisch wo ich oft nichts verstehe außer dass es um irgendwelche Verschwörungstheorien in den sozialen Medien geht. Aber er hat eben auch was lustiges, heiteres und warmes und das ist genau die Mischung auf die ich anspringe. Vorsicht also, ganz große Vorsicht!

Als ich da so gestern über all das nachdachte, das Buch wieder rauskramte spürte ich wie Freude und Energie mich dufluteten! Ich war wieder im Jahre 2022 angekommen und sah (wortwörtlich!) nicht mehr durch die Augen eines Kindes, das versucht endlich irgendeinen warmen Blick oder eine liebevolle Geste von ihrer alkoholsüchtigen Mutter zu bekommen oder mal wirklich gefühlt und gesehen wird vom coabhängigen, narzzstischen Vater. Alle meine Bemühungen liefen ins Leere. Keiner der beiden war da. Und so suche ich mir heute noch Leute die genauso emotional nicht verfügbar sind und hoffe und versuche weiterhin diese Leute endlich dazu zu bringen für mich da zu sein.
Das durch die Augen des Kindes zu sehen, habe ich das erste mal so bewußt nun erlebt. Es ist schwer zu beschreiben, aber vor allem in ländlicher Umgebung (das Umfeld in dem ich aufwuchs) war es nun deutlich: Man sieht sich um, mit denselben Gefühlen von damals und sieht die Stimmung, das Licht, alles genauso wie damals, auch wenn es ein anderer Ort ist.  Kein Wunder, dass ich da so festhing und immer depressiver und lebensmüder wurde. Und Arbeit überhaupt nicht ging (übrigends auch ein Feld in dem ich stark coabhängig reagiere, was sich zeigt, dass ich oft noch 2 Tage nach dem Arbeitstag gedanklich nur dort verweile!).

Witzigerweise las ich letztens ein dünnes Büchlein das ich fand: Wenn Männer zuviel trinken. Es tat gut darin zu lesen, aber da dämmerte es mir immer noch nicht, wie sehr ich schon wieder in meiner Sucht stecke. Ich dachte das hätte ich hinter mir gelassen. Weit gefehlt

Der Blues, die Angst und Akzeptanz

– Winterstimmung: da muss ich wieder aufpassen, nicht zu sehr abzurutschen. Vor allem in der dunklen Jahreszeit nicht zuviel zu schlafen. Weil oft bin ich dann müde von zuviel Schlaf, meine aber ich habe zu wenig und schlafe noch mehr. Das macht einfach träge.


Das die Winterzeit eine ruhigere ist, ist okay. Ich mache nicht zuviele Termine, lasse mich gern mal durch den Tag treiben (was ich sehr genieße, wenn ich es mal kann, weil normalerweise schimpft und stänkert ein großer innerer Antreiber dass ich noch jenes und dieses machen müßte.)
Die goldene Mitte halten. Meine Liste um nicht völlig abzusacken: Möglichst 2-3x die Woche mind. 1 Stunde spazieren gehen (oder je nach Wetter radeln), vormittags einen Koffeinkaffe trinken, auch mal Kreislauftabletten und Elontril nehmen (ein aktivierendes AD dass bei mir aber schon am 2. Tag wirkt, sehr praktisch mit kaum Nebenwirkungen, außer wenn ich es zu lange nehme, eben Hibbeligkeit, Schlaflosigkeit), nicht zu lange zu warm heizen (auch verführerisch sich von der Wärme einlullen zu lassen), viel lüften mach ich eh, denn auch zuviel verbrauchte Luft macht schläfrig, öfters nach dem warm duschen kühler bis kalt abbrausen, nicht zu warm anziehen, was auch bedeutet dass ich meine „heißgeliebte“ Daunendecke endlich entsorgte. Als Kind liebte ich diese riesige bauschige Decke, aber da wohnten wir auch in einem uralten Haus, das so schlecht isoliert war, dass schonmal Eisblumen innen am Fenster entstanden. Aber heute in der gut geheizten Bude? Ne, zumal man das Ding nicht waschen kann, was ich nach paar Jahren schon eklig finde. Habe nun eine gute Lösung gefunden mit einer wärmeren Sommerdecke (die auch etwas bauschig ist) und einem wärmeren Schlafanzug.

– Ängste: Es ist eher suboptimal wenn ich früh morgends spazieren gehe und mir nur blöde Sachen passieren. Nach 100m kommt ne Ampel, ich warte, links neben mir hält ein sehr großer LKW, als es grün wird gehe ich los und der LKW-Fahrer fährt ruckweise Zentimeter für Zentimeter in meine Richtung. Sehr lustig. Nicht. Arschloch!
Das zweite Arschloch lässt nicht lange auf sich warten, in einer kleinen Anliegerstraße läuft ein Mann auf mich zu. Direkt. Keine Sportklamotten an, wo will der hin? Er macht auch keine Anstalten auszuweichen, also muss ich einen halben Schritt zur Seite ausweichen, weil er mich sonst voll gerammt hätte, als er keine 10 Zentimeter neben mir vorbei galoppiert wünscht er mir auch noch einen guten Morgen. Ich geb dir gleich guten Morgen! Ich grüße nicht.


Ach was freue ich mich gleich aufs Feld zu kommen. Weite Sicht, leichte Nebelschwaden, Sonnenaufgang, Ruhe, Entspannung, keine Häuser, keine Menschen, dafür ein Hund. Ein sehr großer (vermute ein Kangal-Mischling) der da am Feldrand liegt. Weit und breit kein Mensch. So große fremde Hunde ohne Mensch machen selbst mir Hundeliebhaberin schon Angst. Ich gucke ihn nicht an, verspanne total, zwinge mich aber einmal tief durchzuatmen, überlege kurz anders zu gehen, aber da gibts kaum Ausweichmöglichkeiten, außer ich gehe denselben Weg wieder zurück-was ich nicht will. So stampfe ich mutig an diesem riesen Tier vorbei, er bleibt total cool liegen und schaut mir nur kurz nach als wolle er sagen: was hast du?
Jetzt aber, endlich: Freies Feld, keine Menschen, kein Streß mehr, einfach laufen…
Als ich wieder zuhause bin, schwöre ich mir, dass ich heute mein geliebtes Zuhause nicht mehr verlassen werde. Zu anstrengend, zu gefährlich, zu doof die Welt da draußen. Ich mach mir einen Kaffe und mampfe Lebkuchen.

– Akzeptanz: Wie sehr ich immer wieder im Krieg bin. Im Krieg mit mir selbst. Dass ich anders sein müsse, mein Leben allgemein und überhaupt vieles andere in dieser Welt auch. Das ist aber eher so ein diffuses drückendes Gefühl: Es muss anders sein! DU musst anders sein, du bist nicht richtig! Das ist Verkrampfung, das ist anstrengend. Wenn ich sage: Ich akzeptiere, kommt ein körperliches aufrichten, ein tiefes durchschnaufen und eine angenehme Gelassenheit.
Dann kann ich immer noch ändern, was ich ändern kann und den Rest muss/kann/darf ich loslassen.

Schönen Montag Euch allen!

Erkenntnisse des Tages

Depression ist, wenn du schöne Sachen machst, aber nicht die schönen Gefühle dazu hast.

Oder: wenn du Phönix bist und nicht aus der Asche kommst, aus der du egentlich emporfliegen solltest.

Meine Strategie heute: Trotzdem was schönes machen, auch wenn ich eine scheiß Laune habe. Weil daheim hocken und drauf warten, dass die passenden Gefühle dazu kommen, war mir zu langweilig. War gar nicht mal so übel. Weil ich meine Gefühle nicht mehr wegdrückte (Sonne! Radl! Du MUSST jetzt gut drauf sein!) sondern: grübelgrübelgrübel-Mundwinkel nach unten. Ich fuhr sogar weiter als sonst. Klar ich verschwendete meine Energie nicht mehr auf Gefühlsunterdrückung (de-pression = niederdrücken!).

Diese Erkenntnisse sind mir alle nicht neu. Aber irgendwie doch, denn ich erkenn das bei jedem Depressionsschub „neu“. Dann vergess ich es wieder.

Und sonst so? Männer, die sozialen Analphabeten. Ein Ausbund an Mitgefühl hab ich mal wieder erlebt, da hockste dich aufn Hosenboden….

Auf die Umschreibung meiner derzeit desolaten emotionalen Lage kam als Antwort:

es ist halt nicht jeder Tag gleich oder? Einmal gehts einem besser, manchmal ist man k.o. Es hilft jetzt auch nix, da ne Doktorarbeit draus zu machen. Was macht man da am besten? Vielleicht einfach möglichst unbeschwert nach vorne blicken, sich n Ziel setzen und sich freuen, daß es einen gibt würd ich mal naiv behaupten?!“

*augenroll* typisch Kerl: statt trösten, lieber ne Lösung suchen bieten. Das ist gehirntechnisch so. Sogar bewiesen. Nervt trotzdem.

Früher hab ich da das manipulieren angefangen oder das streiten. Damit der andere mir das gibt was ich von ihm haben will: Verständnis, Trost (bei den heutigen Überlegungen fiel mir da auch ein: Geb ich mir denn selber derzeit Verständnis und Trost? NEIN! Aha.).

Das mach ich jetzt nicht mehr, weil der es eh nicht checkt. Herzloser Sackträger der!

Ne ich ahme jetzt mal sein Verhalten nach. Und wenn ER dann meckert, hab ich wenigstens was zu lachen. Er hat nämlich in derselben Mail gemosert und geschimpft das seine derzeitige Arbeitssituation eher „ungünstig“ ist, um es mal schön zu umschreiben. Ich werde also was in der Richtung antworten:

Tja selber Schuld, wenn Du es angenommen hast (er ist selbstständig. Aber das klingt schon sehr aggressiv), ja komm, wird ja auch saumäßig gut bezahlt und du bist da ja nur noch einen Tag (insgesamt eh nur drei! Alter Jammerlappen der…) ect…“

oder ganz blöd, seines übernehmen, aber das wär mir fast zu plump: „Is halt nicht jeder Arbeitgeber gleich, ne? Manchmal erwischt man es besser, mal schlechter. Muss man ja nicht ewig drüber lamentieren. Am besten macht man das Beste draus, schaut sich nach ner neuen, besseren Stelle um und freut sich einfach, dass man überhaupt noch arbeiten kann und darf!“ Obwohl so übel klingt das auch nicht. Auf jeden Fall macht das wesentlich mehr Spaß, als versuchen den anderen zu ändern!

Und das wichtigste: meine Verantwortung übernehmen! Nicht dahin gehen, wo man gefühlt abgewatscht wird. Und wie oben schon geschrieben: Mir das AUCH geben, was ich von anderen will: Trost, Verständnis, Mitgefühl.

Kirsten Armbruster

Naturwissenschaftlerin - Patriarchatskritikerin - Denkerin - Publizistin - Mutter

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