Niedriger – hoher Puls

Diese Woche gibt es keinen klassischen Wochenrückblick. Irgendwie war wenig los, über das ich schreiben will. Ich konnte die Energie, das aggressive, gut ins konstruktive umleiten, war viel sporteln. Teilweise war mir das hibelige fast zuviel, ich konnte gestern kaum 10 Minuten in Ruhe was machen, selbst beim Essen schrieb ich Mails, was ich normal nicht mache. Aber nun gut, auch nicht schlimm.

Ich war so fit und wach und realtiv angstfrei, also dachte ich mir: So mal sehen wie JETZT mein Blutdruck aussieht. Also gemessen: 89 zu 58. Hä? What? Gerät kaputt? Das kann nicht sein. Dann fiel mein Bick auf die Pulszahl: 83. Ah des Rätsels Lösung. Ganz ehrlich, meinen Puls hae ich nie groß im Blick wenn ich so extrem ko und erschöpft und matschig im Hirn war. Der fiel mir immer nur unangenehm bei Panik auf. Wenn der Hals   pocht, das Herz rast. Ja niedriger Puls macht genau die fiesen Probleme: Extreme Erschöpfung, keine Belastbarkeit, schnell Atemnot, Benommeheit und Sehstörungen.
Und als ich  mich dann bewegen wollte, blieb ich schlapp, weil der Puls nicht mit hoch ging! Warum auch immer. Werdeas vielleicht mal einen Arzt fragen.

Das Lyrica (vermute ich mal) hat das Ganze nun etwas gepuscht, auch das wundert mich, weil die meisten davon schläfig werden. Aber das kenne ich schon bei Medikamenten, manchmal reagiere ich paradox drauf. Ich hatte mal eine sehr unangenehmen Zahnarzttermin, da klappte die Betäubung erst nach der 4.Spritze, was auch die Ärztin sehr verwunderte.

Ich fühle mich wieder etwas lebendiger, genoß gestern den Sport und dann sogar noch einen langen Spaziergang, ich war weniger ängstlich und mit etwas besserer Laune.
Und diesmal werde ich nicht automaisch die Dosis erhöhen, „nur weil man das so macht“, im Moment reicht mir 25mg früh und dann nochmal so 25mg am Nachmittag, das ist die ideale Verteilung. Weil mittags das ist zu früh und abends ist zu spät. Die Normaldosen bei dem Medikament sind so zwischen 100-300mg pro Dosis, die Höchsenge 600mg. Aber mein Arzt kennt mich ja und läßt mir da freie Hand, allerdings sehen wir uns auch schon wieder in 4 Wochen und nicht erst wie sonst in 3 Monaten.

Das mein Körper so extrem sensibel reagiert, wäre vielleicht gut gewesen, wenn ich das früher gewußt und beachtet hätte, ich glaube nämlich dass mir bevor sich mein schlechter Zustand chronifiziert hat, durchaus Homöopathie geholfen hätte. Aber auch das lernte ich zu spät kennen und dann fand ich das Thema lächerlich, diese Zuckerkügelchen mit winzigen Inhaltsstoffen.

Schönes Wochenende!

Wenn dich nicht mal der Psychiater…

mehr versteht…
was machste dann?
Ich schlug heute beim vierteljährlichen HALLO beim Psychiater vor, nochmal Pregabalin (auch Lyrika genannt, was ich wesentlich schöner finde) zu nehmen, weil man nun zwar (coronabedingt) wieder alles machen kann, ich aber wieder aus der Übung bin und mich große Ängste plagen, wenn ich rausgehe.
Wenn ich jetzt aber angstfreier (durch das Medi) das wieder ein paar mal gemacht habe, gehts auch wieder leichter OHNE Medikament.

Verstand er nicht. VERSTAND ER NICHT!
Was soll ich da jetzt noch dazu sagen…? Ist er in Wahrheit ein Supermarktleiter und gar kein Arzt der Psychiatrie?!???
Ich bekam das Rezept. Auch wenn er noch was vor sich hinnuschelte ala: aber damals (als ich es vor 3,5 Jahren schonmal nahm) da doch auch irgendwas war (in Sachen Unverträglichkeit und so). Ja ich wurde auf Dauer (nach so 5 Monaten) extrem gereizt bzw. aggressiv. Aber einige Monate tat es mir sehr gut, weil ich normal war: einfach rausgehen und was tun ohne Anspannung ohne 1000 Gedanken.

Stressige Hormone

Streßhormone: damit beschäftige ich mich schon eine Weile. Los ging es 2009 als ich einen masiven Zusammenbruch hatte. Schlaflos, zittrig, panisch und gleichzeitig aufgedreht, total kaputt, abgemagert usw.
Dann legte sich die Panik (mit ganz viel Ruhe, monatelanger Krankschreibung) und es kam die Erschöpfung. Zu Fuß in den 2.Stock? Unmöglich. 500m zur Post: danach durchgeschwitzt ins Bett gefallen. 10 Minuten aufrecht stehen? Fiel sehr schwer. Burnout deluxe. Ärzte waren ratlos.3 Jahre später wurde ich in EU-Rente geschickt, mit 32 Jahren.


Vermutlich war mein Streßsystem noch nie sonderlich gut. Wahrscheinlich angeboren, plus desaströses kaputtes Familiensystem, plus eigener Raubbau an Körper und Seele.
Inzwischen geht es mir besser und ich freue mich wenn ich richtig fitte Tage habe und einen Tagesausflug oder viel Sport genießen kann, ohne danach 2 Tage schlapp rumzuhängen. Es gibt sie aber noch: die kaputten Tage. Nach viel Streß in der Arbeit wieder öfter. Jedoch zweifel ich manchmal was ich nun habe: zuwenig oder zuviele Streßhormone.
Ein Beispiel: ich bin dauermüde und schlapp, man könnte meinen ich habe einen Adrenalinmangel, es kann aber auch sein, dass ich schon lange unter zuviel Adrenalin stehe, deswegen nicht tief genug schlafe und deswgen ständig müde bin.
Manchmal reagiere ich auch paradox: wenn ich NACH einem stressigen Termin einen Cappuchino trinke, entspannt mich der oft.
In all meinen Recherchen die ich unternahm, um mir selber zu helfen, probierte ich einiges aus:
Zum entspannen:


– Magnesiumchlorid als Fußbad brachte mir Klarheit im Kopf, gute Laune und eine schöne Wachheit. Genauso wie Magnesium-Orotat. Nehme ich das aber regelmäßig schlägt es schnell ins Gegenteil um: ich werde zu schlapp, zu kraftlos. Noch desatröser ist, wenn ich schon im Streßhormonmangel bin und dann noch was nehme was diese senkt, kann es mir sehr schlecht gehen. Ich nahm mal ein Melissenextrakt ein, da gings mir so übel damit, dass ich im liegen das Gefühl hatte gleich ohnmächtig zu werden, ätzend.
– Validol, klingt giftiger als es ist: Auszug der Baldrianwurzel als Lutschtablette, die Wirkstoffe werden schnell über die Mundschleimhaut aufgenommen, wichtig dabei: während des lutschens ruhig wo sitzen/liegen, dann wirkt es. Wenn ich es nebenbei mal nehme und weiter agiere, passiert: nichts.
– „namenloses weißes Pülverchen“ nenne ich nicht beim Namen, da rechtlich eher ungewiss ist, ob es legal ist oder nicht. Kommt aus Russland wurde da viel erforscht und für Astronauten eingesetzt. Braucht lange bis es wirkt so zwischen 1-3 Std. dafür hält es bei mir bis über den nächsten Tag hinaus: ich bin vor allem mental entspannter, guter Laune, denk mir nicht soviel wenn ich außer Haus gehe, bin im Hier und jetzt, mache ich dann noch was schönes wie tanzen zu guter Musik, oder gibt es eine schöne Naturerfahrung kann das Gefühl schon ins euphorische gehen, wo ich dann erst merke wie selten ich das eigentlich fühle. Aber (angeblich) starke Suchtgefahr, daher nur 1x die Woche, da es aber gute 1,5 Tage wirkt ist das für mich ok, besser als nichts.
– Tavor: rettete mir nach dem krassen Zusammenbruch echt den Arsch weil ich endlich wieder schlafen konnte. Bekam ohne Vorwarnung eine 50-Stück-Packung! Zum Glück informier ich mich da immer selber nochmal, weil ich den Ärzten eh kaum vertraue. Zum Glück. Tavorentzug soll nicht lustig sein. Inzwischen reicht mir eine 20er Packung 1 Jahr lang. Leider macht es mich fast nur körperlich entspannter, aber nicht mental.
– Lyrica/Pregabalin: Eigentlich eine tolle Sache, aber… Genau wie das andere Pülverchen entspannt es mich mental, genau da wo es bei mir hakt. Leider sehr schnelle Toleranzentwicklung, ich musste sehr schnell aufdosieren und irgendwann kippte es, ich wurde extrem aggressiv. Habe dadurch einen kleinen Job verloren, weil ich mich derbe gestritten hatte. Erkannte mich selbst nicht mehr. Krass. Absetzen war dann auch übel, hatte wochenlang damit zu tun. Auch starke Zyklusstörungen usw. Schade.
– CBD-ÖL: hatte mich völlig matschig gemacht, da wußte ich aber a) noch nichts von der Histaminintoleranz und b) dass ich meist bei allem nur homöopathische Dosen brauche. Gebe dem nochmal ne Chance mit einem anderen Öl und kleinerer Dosis
– Phosphatidylserin: senkt Cortisol, als Kur mal ganz okay
– Rhodiola: sehr schwach, mal für zwischendrin ok
– Strophantin: DAS Mittel bei Herzsachen! Wenn ich bei starken Streß Herzstechen habe und gar nicht mehr zur Ruhe, reichen einige Tropfen (die homöopathischen!) auf der Zunge. Verdrängt Streßhormone aus dem Herzmuskel. Wurde schon mancher Herzinfarktpatient damit gerettet.

Bin ich zu matschig und antrieblos:
– Elontril half mir mal recht gut, ein Noradrenalin-und Dopaminwiederaufnahmehemmer. Das bisschen an Streßhormone die ich noch hatte verblieb also im Körper und machte mich fit und wach. Wow dachte ich, so fühlen sich die meisten normalen Leute? Ja wenn ich mich immer so fühlen würde, hätt ich auch mehr Lust auf Lebensgestaltung, Hobbys, Arbeit usw. Inzwischen hilft es nicht mehr so gut, es macht mich fast nur noch nervös. Also zuviel des guten (selbst bei kleinerer Dosis).
– Guarana: ist irgendwie weicher von der Wirkung, angenehmer
– Koffeintabletten: wirken fast besser als Kaffe oder Energydrinks
– Ephedrin: wach plus gute Laune, aber auch erst 2x getestet,
weil ich doch mehr in der Adrenalindominanz hänge, spielen die entspannenden Mittel eine größere Rolle.
Außerdem baue ich Streßhormone extrem langsam ab, wenn ich Streß hatte brauche ich ewig zum runterkommen, es gibt da die These vom COMT-Mangel, die COMT-Enzyme bauen Adrenalin, Cortisol ect ab.
Also schwanke ich immer zwischen zuviel und zuwenig, was auch erklären könnte warum ich früher (auch manchmal heute noch aber nicht mehr so extrem) ständig was anderes wollte und 1000 Ideen hatte und immer den Thrill suchte um dann wieder Klostertage einzulegen und am liebsten in einem kargen Zimmerchen wohnen wollte.

Bin ich im Mangel und nehme Koffein zu mir ist das auch eher schlecht, weil es die Streßhormone lockt, die ja aber nicht mehr da sind, der Körper schuftet aber, um doch noch ein Fitzelchen zu finden, um danach erst recht zu crashen. Das sind dann die Momente wo ich nur noch im halbdunkel liegen kann und keine Reize, kein Geräusch ertragen kann und gerade noch so meine Körperpflege und Haushalt schaffe. Allein der Gedanke an Arbeit lässt mich da schon zusammensacken.
Letztens habe ich Pseudoephedrin probiert, auch da gibt man ja dem Körper was ihm fehlt, entlastet ihn also und ja es war eine angenehme Wirkung,werde das noch ein wenig testen.
Ist das alles schon schwierig genug kommt noch meine Histaminintoleranz dazu. Ich baue zu fast 50% Histamin langsamer ab, als ein Gesunder. Das macht viele Symptome. Fatal ist, dass wenn Histamin im Körper ausgeschüttet wird (durch Streß! Sport, was kratziges, Hitze, Kälte ect.) kommt auch das Adrenalin um es in Schach zu halten: Habe ich derzeit eh zuwenig Adrenalin in petto: fühle ich mich mies, den Zustand genau zu erklären ist schwierig, irgendwie aufgedreht aber auch schlapp, geistig ist man im Kampfmodus der Körper aber im Winterschlaf, hatte ich davor schon viel Adrenalin im Blut, steigert sich meine Angststörung enorm, ich kann kaum mehr das Haus verlassen.
Kommt noch eine zuckerreiche Ernährung hinzu, fährt der Blutzucker Jojo und das Adrenalin auch, voila wir haben schöne Stimmungsschwankungen, sind gereizt, hibbelig, unruhig, schlaflos, dadurch auch müde und um wieder fit zu werden greife ich zu Zucker und Koffein. Schöner ätzender Kreislauf.
Jetzt habe ich sehr viele Jahre sehr stressig gelebt, viele verschiedene Jobs, kaputte Beziehungen, Schulden, Wohnungsverlust, viele Umzüge…und man kann süchtig nach diesem Adrenalin werden. Jetzt bin ich aber für all den Scheiß zu müde, ich habe keine Lust mehr auf das Tara, will aber auf das Actiongefühl nicht verzichten: Also esse ich viel unverträgliches. In meinem Falle eben viel Histamin, viel Zucker.


Selbstfürsorge musste ich lernen und tat mich dabei sehrschwer. Die Grundelemente funktionieren inzwischen einigermaßen: bei Kälte für Wärme sorgen, bei Durst was trinken, keine Schulden machen und nicht zu coabhängig handeln, aber so leben damit es mir DAUERHAFT wirklich gut geht…das übe ich täglich.
In meinem Fall heißt das: wenig histaminreiches, wenig Zucker, dafür viel Eiweiß und regelmäßiger Ausdauersport. Klingt jetzt nicht so kompliziert. Leider macht Zucker auch süchtig. Sehr sogar, aber das erledigt sich derzeit fast von alleine, weil ich inzwischen die Weihnachtssüßigkeiten fast nicht mehr sehen kann, viele sind eh nicht mehr da und wenn die leer sind heißt es: basisch ernähren, glutenfrei, weniger Alkohol, weniger Zucker.
Dann regulieren sich die Streßhormone auch wieder fast von alleine. Hoffe ich

Krankmeldung

Es ist mal wieder soweit, ich häng in der totalen Erschöpfung. Und wie immer: ich kann und mag es nicht akzeptieren. Ich bin so stur.
Ich schäme mich, dass ich nicht mehr leisten kann, aber noch viel mehr schäme ich mich, dass ich es trotzdem immer wieder probiere und jedes Mal gegen die Wand knalle und mein Körper süffisant lächelnd sagt: nope, ist nicht. Checkst Du’s eigentlich irgendwann mal?
Ich hab echt ein Problem damit Grenzen die mir gesetzt werden anzuerkennen.


Jedenfalls habe ich mich gestern krank gemeldet in der Arbeit (natürlich mit einem ultra schlechten Gewissen, als ob ich den bescheißen oder anlügen würde ). Heute in die Ferienwohnung zu gehen, in der ich weiß nicht wieviele Menschen ich weiß nicht wie lange gefeiert haben: unmöglich. Schon die kleinste Anstrengung oder der kleinste Streß lassen mich in altbekannte Symptome verfallen: Extreme Muskelschwäche, mir fallen im wahrsten Sinne des Wortes die Augen zu, ich kann kaum aufrecht stehen, Schweiß bricht mir aus, ich bebe innerlich, ich vertrage kaum Außenreize (ein Film und ich könnte heulen vor Reizüberflutung, Wärme/Kälte kann der Körper kaum ausgleichen, so dass ich mich ständig an/aus ziehe usw.) Am besten ist im halbdunkel liegen, ohne Musik ect. einfach dösen.
Gestern wagte ich einen kleinen Spaziergang: 150m zur S-Bahn, dann 2 Stationen fahren, 250m zur Bank-250m zurück zum Bahnhof, 2 Stationen fahren und 150m nachhause. Ich war so alle, dass ich 1,5 Std. dann tief und fest gepennt habe! Und da glaube ich dass ich heute 4-5 Std. harte körperliche Arbeit machen kann? *seufz.

Ich vergesse leider zu gerne, dass Streß und vor allem Angst massiv Histamin ausschütten. Dass ich nur sehr langsam abbaue. Jetzt ist das ein fieser Kreislauf: Unter Histamin bin ich schneller gestreßt und ängstlich, schütte nochmehr Histamin aus, kann dadurch schlecht schlafen, was blöd ist weil tiefer guter Schlaf Histamin abbaut, durch den schlechten Schlaf bin ich erschöpft und noch dünnhäutiger.
Dazu kommt dass ich in letzter Zeit mal wieder gar nicht histaminarm gelebt habe: Ein angstlösendes Mittel, dass mehr Serotonin und Dopamin „bringt“, das sind aber biogene Amine, heißt unverträglich bei Histamin. Dann der Streß in der Arbeit, oft ja schon tagelang davor, dann viel Gluten, Alkohol, Zucker, dunkle Schokolade (Vollmilch oder Noisette ect. vertrag ich besser). Kein Wunder dass mein Histaminfass überschwappt.
Therapie: Eigentlich extrem histaminarm leben für mindestens 3 Tage und weiter schlafen/ruhen und viel Wasser mit etwas Salz trinken und natürlich Streß vermeiden (auch den innerlichen und z.B. liebevollere Gedanken zu mir haben, wenn es mir so schlecht geht) Das blöde ist, wenn es mir schlecht geht sind Gluten, Zucker, Schokolade, selten auch Alkohol meine „Seelentröster“. Shit.

Hab ich schon gesagt, dass ich dem Chef nur für heute abgesagt habe und für morgen noch bescheid gebe?
Ich glaub ich lerne es nie…

Wenn eh schon alles mies ist….

Is klar, wenn eh schon alles schwierig und zäh ist, kommt gerne noch was dazu was NICHT hilfreich ist: Heute also: In der Arbeit war die Bewohnerin da. STRESS! Gut sie ist sehr nett und ging mir so gut es ging ausm Weg, aber trotzdem.

Und dann noch Tage bekommen. Bombastisch.

Wie würde meine Thera jetzt sagen: „JA das war schwierig, aber sie haben es geschafft.“

Gnaaaaa… manchmal möcht ich ihr den Hals umdrehen!

Achso und es fing auch noch das regnen an und mein Radl stand draußen, so dass meine Sattelauflage schön durchnäst war. Konnte ich zum Glück abmontieren, weil mit nassem Arsch dann auch noch einkaufen gehen wäre, nunja…hätte ich meine Gesichtsmaske hintenrum benutzen müsssen 🙂

Jetzt nur noch Dusche, dann Bett.

Mir fiel (wie auch schon des öfteren, aber wieder mal zu spät) ein: dass wenn ich so arg müde und erschöpft bin, noch mehr Ruhe und hinlegen dann manchmal kontraproduktiv ist. Also pimpe ich mich mal wieder ein wenig mit ärztlich verschriebenen Wachmachern. Halbe Tablette pro Tag reicht ja eh und das auch nur wenige Tage weil ich sonst GAR nicht mehr schlafe.

Die Mitte finden.

Mal schauen…

Hmm…

Ich bin heilfroh, weniger unter Ängsten zu leiden. Vor allen den sozialen. Ich bin lockerer draußen unterwegs, ich *scheiß* mir weniger, sehe andere und mich eher auf Augenhöhe als total über-oder unterlegen. Ich sage was ich denke (öfter nicht immer, das wär jetzt auch wieder nervig) aber noch viel eher spüre ich was für mich richtig oder falsch ist, was ich will. Ich kann meine Umgebung eher ausblenden und nicht ständig im höchsten Alammodus unterwegs sein.

Das hat aber auch „Nachteile“. Weil die ganzen Streßhormone weniger sind kommt gefühlt das depressive durch. Auch wenn ich meine, dass das im Moment auch zu gut 50% von Magen-Darm-Geschichte kommt. Aber ich bin sehr schlapp, habe gefühlt keine Muskeln mehr, schlafe viel. Ok denke ich, draußen kübelts seit Stunden was gibt es besseres? Aber die Laune ist halt auch so mies drauf. Und was mich wundert, was ich nur von früher kenne: bei der kleinsten Belastung: Muskelkater. Mir tut von der Physio gestern mein ganzer Oberkörper sauweh.

Vielleicht hätte es mir gut getan mich heute doch mit einem Bekannten zu treffen, anstatt abzusagen. Hätte,hätte Fleischwolf. Das Essen hätt ich eh nicht genießen können. Und ich will ihm im Moment auch nicht meine wahre Seelen/Lebenslage offenbaren.

Das andere ist, dass ich mich irgendwann eingeschossen habe, dass wenn es mir schlecht geht, ich nur das richtige nehmen müsse: Nahrungserzänzungsmittel, richtiges Essen, Medikamente.

Dass es in meinem Leben einfach grad sehr sehr wenig tolles gibt, was mich aufbaut, erfreut, mir was gibt usw. spielt vielleicht auch eine wichtige Rolle, als nur Magen-Darm. Die Kraft was in mein Leben zu holen, was toll ist und mich aufbaut usw. habe ich im Moment nicht. Ein Teufelskreis. Was tun…Liegen bleiben? Weiterschlafen?

Da dass auch meinen Kreislauf runterzieht habe ich mich für einen Film entschieden (Games Night, ganz nett….) und jetzt für ein eher unverträgliches, dafür tröstendes Essen aus meiner Kindheit: Grießbreit mit Zimt und Fruchtcocktail aus der Dose.

 

Streß & Histamin & Co

Es gibt da diverse Teufelskreise….

Wenn ich zuviel Histamin im Körper habe,steigt Cortisol und Adrenalin, denn es ist Streß für den Körper, da meiner das Histamin sehr langsam und schlecht abbaut (Histaminintoleranz = HI). Durch emotionalen/psychischen/körperlichen Streß steigt aber auch Adrenalin und Cortisol. Adrenalin ist ein biogenes Amin, was ähnliche Symptome wie die HI macht. Bei mir geht das aufs Zentralnervensystem: Müdigkeit, Schlappheit, Ängste, Depressionen, Benommenheit….

Zuviel Streß, Anspannung und Histamin lässt mich chronisch (also leicht dafür ständig) hyperventilieren, ich atme zu schnell und zu flach, was wiederum den Streß und die Anspannung bis Panik erhöht. Diese Hyperventilation macht auch blöde Symptome, wie Benommenheit, Derealisation, Müdigkeit und Ängstlichkeit weil man sich nicht als wirklich DA erlebt.

Hier kommt der Cut das Tianeptin, es senkt den Cortisolspiegel, ich atme viel entspannter, langsamer, ruhiger, tiefer. Ich habe so weniger innerlichen Streß, weniger Adrenalin, bin weniger ängstlich, es wird weniger Histamin aus den Mastzellen geschüttet (heißt mein Faß ist nicht so schnell voll, es braucht länger bis ich Symptome merke). Die Hyperventilation hört auf, ich sehe wieder klarer, als ob ich Kopf ein Licht anging, ich bin DA, wach und klar, ohne Benommenheit als ob ich in einem Traum/Film bin und meine Nase ist wieder frei, die wird sonst „zu“ gemacht, weil ich eh schon zuviel/zuschnell atme, es ist also eine Schutzfunktion des Körpers!

Spannend das alles….

Und? wie isses

Bei den üblichen Antidepressiva muss man ja erst einige Wochen warten, bis man was merkt. Außer bei mir, ich hatte da meist nach 1 Woche schon immer krasseste Nebenwirkungen.

Das Tinaeptin ist aber auch ein Akutantidepressiva und da ich eh sehr feinfühlig bin merke ich:

  • der erste Tag war natürlich gleich klasse: fit, wach, gut gelaunt verfiel ich in einen schönen Aktivismus mit langem Spaziergang und Großputz in der Bude.
  • so eine Stunde nach Einnahme morgends nach dem Frühstück: schöne Entspannung mit tiefer, gleichmäßiger Atmung (da merke ich erst wie oft ich hyperventilierend unterwegs bin), ohne aber müde oder sediert zu sein. Die Gedanken werden auf angenehme weise ruhiger und weniger. Das nervöse Grundgefühl ist weniger. Könnte mir auch gut vorstellen, dass das was für ADHS-Leute was ist. Dieses ruhige Gefühl hält eigentlich auch so den ganzen Tag an, wenn auch natürlich schwächer. Diese Beruhigung im Hirn ist schon klasse.
  • Besonders antriebssteigernd oder stimmungsaufhellend empfinde ich es jetzt weniger, aber ich bleibe auch erstmal weiter bei der sehr niedrigen Dosis von 1x am Morgen (das halbieren klappte nicht). Aber wenn ich im Hirn ruhiger und dadurch weniger ängstlich bin, mach ich von alleine mehr und meine Stimmung steigt dadurch auch….
  • nicht gut: auf nüchternen Magen, es hieß da sei die Wirkung besser. Ja vor allem im Magen,der tat dann auch den ganzen Tag weh.
  • Immer mal wieder leichtes Kopfweh, ist auszuhalten und sind ja auch Pausen dazwischen.

Bin sehr gespannt wie es weitergeht…werde mal probeweise noch am frühe Nachmittag eine 2. nehmen.

Ich geh jetzt Gewitter schauen 🙂

Bachblüten

Von Homöopathie halte ich sehr wenig…gleiches mit gleichem zu heilen, oder Schüßlersalze also Mineralien in winzigen Mengen…wenn ich Eisenmangel habe, hilft nur Eisen in der richtigen Menge mit den passenden Ergänzungen (z.B. Vit.C, keine Milch, kein Kaffe zur Einnahme usw.).

Bei Bachblüten dachte ich ähnlich: netter Versuch, nette Geldmacherei, mei wems hilft der solls machen….Ich hatte aber eine positive Erfahrung als 18-jährige bei meiner praktischen Abschlußprüfung zur Kinderpflegerin brachte eine Mitschülerin die Notfalltropfen mit und alle Viertelstunde nahme wir welche. Warum auch immer, ich war recht gefasst, nur noch normal nervös und bestand die Prüfung mit Bravour und der Note 2.

Eine Bekannte hatte mir bezüglich meiner Ängste schonmal den Tip mit den Bachblüten gegeben. Ich habs mir gemerkt, wollte mich ein ander mal darüber informieren und habs doch wieder vergessen,

Jetzt dachte ich wieder dran, informierte mich und holte mir die Tropfen ASPEN und LÄRCH. Aspen, die Zitterpappel sagts schon aus: Gegen diffuse Ängste, allgemein Ängstlichkeit. Die Lärche steht für Selbstvertrauen. Natürlich sagen viele, lass das beim Heilpraktiker testen usw. aber das Geld habe ich nicht, dafür ein gutes Bauchgefühl und ein wenig Hirn.

Ich nehme die also jetzt fast 2 Wochen und die soziale Ängstlichkeit ist schon weniger geworden. Ich fühle mich normaler wenn ich außer Haus gehe und nicht mehr total schlecht, dumm und minderwertig.

Jetzt habe ich noch Red Chustney dazu genommen, dass einem hilft besser bei sich zu bleiben und nicht immer bei den anderen. Da bin ich ja Spezialistin…leider.

Is jetzt wahrscheinlich nicht so optimal jetzt auch noch mit dem Tianeptin zu beginnen, weil ich dann ja schwer weiß, was wirklich geholfen hat, aber ich hab die Geduld nicht mehr.

Mal sehen….

Wochenrückblick

zäh: jetzt war auch mir die Hitze zuviel. Zuviel schlechter Schlaf, zuviel Kopfweh, zuwenig Konzentration. Nunja. Ich dachte immer wieder an Arbeiter die es schlimmer haben. Letztens sammelte einer die ganzen Dixi-klos auf seinen LKW…kein olfaktorischer Genuß. Mir fiel aber auch ein alter Sommer wieder ein, in dem es auch sehr heiß war, ich sehr jung und meinen Führerschein in einer Wäscherei zusammen verdiente. Stundenlang an der heißen Mangel stehen und die riesigen Bettücher und Laken vom Hotel glätten…anstrengend, aber auch sehr lustig, war ein tolles Team!

anstrengende Mitmenschen:

Über D. Hab ich mich jetzt schon ein paar Mal geärgert, sie hat so ein ganz subtiles respektloses Verhalten. Nachdem wieder was vorgefallen war, hab ich ihr auch mal geschrieben wie ich das finde. Nämlich gar nicht toll. Keine Anklage oder Verurteilung einfach wie das bei mir ankommt. Auch wenn ich immer wieder große Angst vor solchen Konfrontationen habe, weiß ich doch wie gut so eine Klärung tut. Sie hat sich entschuldigt, ich vermute jetzt aber trotzdem dass der Kontakt nicht bestehen bleibt…nunja.

Und dann ist da noch R. Bei der hab ich mich schon sehr rar gemacht, weil ich auch das mir lang genug angesehen habe, um jetzt zu sagen: nö will ich nicht. Nur am reden und immer das gleiche und immer extrem oberflächlich. So ne richtige Klatsch/Tratschtante. Und man kann sich gern mal ÜBER jemand unterhalten, aber NUR übelst andere Menschen abwerten und überhaupt ist ihr nichts gut genug, nur am meckern…wer braucht das?

Nun hat sie eine schlechte Diagnose bekommen. Wir haben telefoniert und (wie schon mehrmals davor) hat sie gemeint, dass sie ja niemand hätte, und da sei sowas ja dann besonders schlimm, wenn OP und Krankenhaus und so ansteht. Dass sie daran auch einen großen Teil dazu beiträgt, dass sie so allein mit 63 Jahren ist, na das hab ich mir verkniffen, in so einer Situation sagt man das nicht. Aber dass sie mich dann mehr oder weniger genötigt hat, mal bei ihr nachzufragen was bei der Gewebeprobe rauskam und dass es wirklich schön wäre, wenn ich sie besuchen käme. Ich blieb zum Glück vage…muss schauen…meinte ich.

Ja Krankheit ist schlimm, Einsamkeit auch, aber ich falle jetzt nicht wieder in die Retterrolle. Wir sind nicht befreundet, ich habe ihr schon sehr viel geholfen und ja jetzt ist Schluß. Das klingt hart, aber nunja. Zumal Tage später eine Nachricht kam, dass statt der großen Krebs-OP sie nach einem kurzen Eingriff wieder nach Hause entlassen wurde…kamen wir wieder mal Zweifel, ob das alles so gestimmt hat. Den Eindruck, dass sie sehr gerne überteibt und auch mal ordentlich flunkert hatte ich schon mehrmals und das wo ich sehr naiv bin und sehr viel Schrott glaube, das will also was heißen! Kurze Zeit später meinte sie, falls sie doch zur großen OP müsse, ob ich ihre Pflanzen gießen würde. Nein, auch das nicht. Bei mir ist der Ofen aus. Ich hatte jetzt einige Zeit zu üben mit meinem schlechten Gewissen, hat sich jetzt beruhigt. Im übrigen sagten alle NEIN die sie fragte…aha?!?

gefunden: wie würden eingige schon verstorbene Musikstars wohl heute aussehen?

https://sachsmedia.com/rockheaven/

gemacht: kleiner Ausflug in den Süden Münchens. Festgestelllt: dort ist es trockener als hier (ca.40km entfernt) dort waren die Blätter schon stärker verfärbt. Und als eins der trockenen Blätter (ich sitzend am Seeufer) auf meine Schulter sank, dachte ich an ein komisches großes Tier und wedelte hysterisch herum :-))

gekocht: leckeren Kartoffelsalat und eine Zucchini-Karotten-suppe mit Zwiebel/Knoblauch/Curry/Kokosöl/Brühe *LEGGA*

gelesen: eigene Grenzen akzeptieren und innerhalb dieser wachsen und Sinn finden. Woow! Ich kämpfe ja grundsätzlich GEGEN mich und ackere mich an Dingen ab die bei mir nicht funktionieren, aber dieser Satz, meine Güte…da wäre soviel Erfolg und das mit viel weniger Einsatz/Energie möglich 🙂 Dieser neue Blick gefällt mir…mal sehn wie lange er anhält

gelernt: die Aussage: „schwitzen wie ein Schwein stimmt nicht.“ Schweine haben keine Schweißdrüsen und kühlen ihren Körper deswegen im kühlen Schlamm ab (sofern es ihn gibt, im großen Massenstall sicher nicht..was heißt, dass sie auch deswegen unter starkem Stress stehen und wir diese Streßhormone auch mitessen)

überlegt: im Buch Endlich frei das ich immer mal wieder stückweise lese (komplett durchgelesen hab ich es mindestens schon 4x) ist mir was neues aufgefallen: Gefühle statt Argumente. Der Kopf ist immer schnell da mit Argumenten: das musst du tun, jenes auch, das sowieso, das kannst du nicht bringen….Gefühle sind klarer, ehrlicher und direkter: man spürt wenn man etwas nicht will unmittelbar, dazu muss man aber noch gut mit seinem Körper verbunden sein was heute leider auch nicht mehr selbstverständlich ist. Man funktioniert ohne Gefühle einfach besser. Die Wirtschaft dankts. Oder auch nicht, wenn dann zuviele arbeitsunfähige Menschen dahin vegetieren, weil sie nie AUCH mal auf ihr Gefühl gehört haben. Wie immer geht es natürlich um die gesunde Mischung. Und nur weil man seine Gefühle wahrnimmt und spürt, das man lieber in der Hängematte bleiben möchte, anstatt endlich das Bad zu putzen, heißt das noch lange nicht, dass man ein gammeliger Taugenichts wird (und wenn schon, die sind harmloser als so manch narzisstischer, machtgeiler, arbeitseifriger Geschäftsmann). Fazit: Du kannst dich in deinem eigenen Kopf verlieren, Gedanken gibt es viele, ständig, du kannst im wahrsten Sinne des Wortes wahnsinnig werden vom zuvielen denken…Gefühle machen sich da rarer, soviele gibt es gar nicht….Nun stelle ich mir mehrmals am Tag die Frage: Was fühle ich JETZT? Und gucke dann wie der Ochs vorm Berg und versinke schon wieder in Gedanken….STOP-ZURÜCK-GEFÜHLE!-Welche? Spannend….

Ich jedenafalls merke, wie sehr die Argumente, sprich mein Kopf präsent sind und ich meine Gefühle viel zu wenig beachte. Das merkte ich ja auch bei den letzten Haushaltsstellen: die machte ich NUR wegen den Argumenten (ortsnah, gutes Geld…usw) und mein Gefühl, dass das hint und vorne überhaupt nicht für mich stimmt habe ich fleißig ignoriert.

Termin beim Neurologen, der nun wieder besser drauf war und so kompetent und freundlich wie ich ihn seit vielen Jahren schon kenne. Er hat ein neues Mittel aus seinem Ärmel gezaubert, das noch recht unbekannte Tianeptin. Es hat einen völlig anderen Wirkmechanismus als die derzeit so bekannten Antidepressiva….

Der Wirkmechanismus von Tianeptin unterscheidet sich von dem anderer Substanzen zur Therapie von Depressionen: Es rekonstituiert offenbar die Neuroplastizität des Hippocampus und der Amygdala. Zum einen ist es kein Serotonin-WiederaufnahmeHEMMER sondern ein Serotonin-wiederaufnahme-VERSTÄRKER…viel relevanter aber, sei die Hemmung der bei Depressiven überstimulierten Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinde-Achse.

Von hier:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/137193/Depressive-Stoerungen-Einzigartiges-Wirkprinzip-erweitert-das-therapeutische-Repertoire

Tianeptin beeinflusst die Neurogenese und das Volumen von Hirnstrukturen und stellt die Neuroplastizität wieder her. In Tierversuchen konnte unter anderem gezeigt werden, dass es die durch Stress verursachten negativen Effekte auf die Gehirnsubstanz antagonisiert.

Depressionen können das Ergebnis einer Veränderung der Neuroplastizität von Hirnstrukturen sein, die an der Regulierung von Stimmungen und Emotionen beteiligt sind,

Zudem hemmt Tianeptin die Hyperaktivität der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden (HPA)-Achse, die bei depressiven Patienten überstimuliert ist. Dabei normalisiert es die gestörte glutamaterge Neurotransmission. Von hier:

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2012/daz-50-2012/serotonin-reuptake-enhancer-tianeptin-bei-depression

Mein Gehirn ist definitiv durch all die Streßhormone und Ängste usw. die eine traumatische Kindheit so mit sich bringen, ziemlich durcheinander. Lässt sich leicht daran erkennen, dass bei jedem ähnlichen Streß (wie damals) das depressive Monster zuschlägt. Im Moment ganz arg mit massiver Antriebs-und Lustlosigkeit..achso Kraftlosigkeit wär auch noch im Angebot…. Der Doc meinte, normale Einnahme sei 3×1 Tablette, da ich aber immer überreagiere bei sowas, sagte er wir fangen mit 1x am morgen an. Ich glaube aber, dass mir lieber ist eine halbe am Morgen und dann nach paar Tage noch eine halbe am Mittag. Zum Glück lässt er mir da freie Hand, er sagt mir immer nur was ich NICHT machen/kombinieren soll ect.

geschafft: seit 12 Jahren wohn ich hier und war zwar immer lesend/sonnend am See, aber noch nie schwimmend im See…pures Grundwassser hat der, ist zwar sauber, aber kalt…im Moment so um die 18 Grad…weil es aber gar so heiß war, hab ich es jetzt doch mal geschafft drin zu schwimmen, sogar an 2 Tagen! Wenn auch nur für wenige Minuten. Vorteil: danach ist man für mindestens 3 Stunden schön schockgefrostet 🙂

gedacht: lass mir demnächst ein Shirt fürs radeln drucken, aufm Rücken steht dann: pure Muskelkraft. Ej ich werd nur noch sausend und summend von E-bikes überholt. Und mit was für Geschwindigkeiten!!! ob die auch so schnell bremsen können???

gemacht: eine Nacht unten im Wohnzimmer gepennt. Weil es da etwas frischer und luftiger war, als oben unterm Dach. Trotzdem unerholsam, weil ungewohnt und hart undso…

Kirsten Armbruster

Naturwissenschaftlerin - Patriarchatskritikerin - Denkerin - Publizistin - Mutter

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