Musik hilft oft Gefühle auszudrücken. Oder sie überhaupt erstmal wahrzunehmen.
Letztens saß ich am See und scrollte so meine Musikordner durch (ich bin immer noch fasziniert davon, dass ich überall meine gesamte Musiksammlung, die früher meine halbe Wohnzimmerwand beanspruchte, mitnehmen kann!!)
Und stolperte über Sinead O’Connor. Ohja dieser tollen kleinen Frau, die mir immer noch Gänsehaut beschert, wenn sie mit fast kindlicher Stimme My Darling Child singt. Auch sehr berührend der Song All Babies, in dem man von ihren vielen Verletzungen nur etwas ahnt. Aber auch ihre andere Seite, dieses rotzige, wütende, verzweifelte Schreien, dass ihr Kopf kein Fußball ist!!!
Als ich diese CD *Universal Mother* höre, löst sich ein Knoten in mir. Alles angestaute an Tränen und Widerwillen bricht endlich hervor. Zuhause dröhnt die Anlage, da müssen jetzt meine Nachbarn durch.
Ich danke jedenfalls Frau Connor sehr für ihre Kunst!
Wer auch hören will: